Der Fränkisch-Schwäbische Jakobusweg
Nach einer erholsamen Nacht im Hotel "Barbarossa" in Würzburg starteten wir heute entlang des Mains auf den fränkisch-schwäbischen Jakobusweg in Richtung Rothenburg o.d. Tauber. Am Bischofssekretariat, wo wir uns den Stationsstempel für den Pilgerausweis abholten, trafen wir erstmals einen weiteren Jakobspilger. Er begegnete uns heute im Laufe des Tages noch mehrmals. Überhaupt ist der Pilgerweg hier in der Region wohl bestens bekannt. Auf dem auch von Radfahrern stark frequentierten Weg wurden wir heute mehrmals auf den Pilgerweg angesprochen.
Es war zu erwarten, dass in dieser touristisch interessanten Region öfters Einkehrmöglichkeiten zu finden sind. Und so nutzen wir auch mehrmals die Gelegenheit, die schönen fränkischen Biergärten zu testen und unsere müden Beine und Füße etwas auszuruhen. Der Weg an sich war das krasse Gegenteil zur gestrigen Strecke: Während wir gestern fast ausschließlich über Felder und Wiesen und durch Wälder liefen, nutzten wir heute fast ausschließlich einen geteerten Radweg entlang des Mains. Landschaftlich ist das Maintals zwar auch sehr reizvoll, doch die parallel verlaufende Straße störte doch etwas.
In Ochsenfurt überquerten wir den Main über die "neue" Mainbrücke, da die "Alte Mainbrücke" gerade saniert wird und faktisch bis auf die Brückenköpfe gar nicht mehr vorhanden ist. Im Pfarrhaus (wo wir übrigens sehr nett empfangen und mit Getränken und Kuchen versorgt wurden) hörten wir dann, dass auch diese zweite Mainbrücke demnächst gesperrt wird, da sie sanierungsbedürftig ist. Falls das auch für Fußgänger gilt, müssen zukünftige Pilger dann bereits ein Stück flussabwärts, z.B. an der Staustufe in ..., den Main überqueren, da es in Ochsenfurt dafür dann keine Möglichkeit mehr geben wird.
In der Touristeninformation in Ochsenfurt informierten wir uns über Übernachtungsmöglichkeiten in Gaukönigshofen, das wir uns als heutiges Tagesziel vorgenommen hatten (etwa 7 km hinter Ochsenfurt). Wir reservierten ein Zimmer im "Hotel Café Zehntner". Nach einem kurzen Besuch im Pfarrhaus, wo wir freundlich mit Kuchen bewirtet wurden, machten wir uns auf die letzte Teilstrecke des Tages nach Gaukönigshofen. Der Weg von Ochsenfurt dorthin verläuft auf einer stillgelegten Bahnstrecke, die heute zu einem Radweg umfunktioniert ist. Die Strecke verläuft etwa sieben Kilometer stetig bergauf, und die Kilometer-Markierungen entlang des Weges sind nicht unbedingt motivierend. Dafür ist die Strecke aber landschaftlich sehr reizvoll und absolut sehenswert. Das am Wegesrand liegende Kartäuserkloster haben wir nicht besucht, da wir bereits sehr müde waren. Wie wir später hörten, hatte der dortige Biergarten ohnehin geschlossen.
Das Café Zehntner ist auf Pilger bestens vorbereitet, und wie dem Gästebuch zu entnehmen ist, haben hier bereits einige Pilger(erer) übernachtet. Im Ort selbst gibt es außerdem eine einfache Pilgerunterkunft; den Schlüssel dafür erhält man ebenfalls im Café Zehntner.
Gebetstechnisch stand der heutige Tag im Zeichen des Heiligen Geistes, nachdem wir durch die gestern miterlebte Firmung dazu inspiriert worden waren.
Es war zu erwarten, dass in dieser touristisch interessanten Region öfters Einkehrmöglichkeiten zu finden sind. Und so nutzen wir auch mehrmals die Gelegenheit, die schönen fränkischen Biergärten zu testen und unsere müden Beine und Füße etwas auszuruhen. Der Weg an sich war das krasse Gegenteil zur gestrigen Strecke: Während wir gestern fast ausschließlich über Felder und Wiesen und durch Wälder liefen, nutzten wir heute fast ausschließlich einen geteerten Radweg entlang des Mains. Landschaftlich ist das Maintals zwar auch sehr reizvoll, doch die parallel verlaufende Straße störte doch etwas.
In Ochsenfurt überquerten wir den Main über die "neue" Mainbrücke, da die "Alte Mainbrücke" gerade saniert wird und faktisch bis auf die Brückenköpfe gar nicht mehr vorhanden ist. Im Pfarrhaus (wo wir übrigens sehr nett empfangen und mit Getränken und Kuchen versorgt wurden) hörten wir dann, dass auch diese zweite Mainbrücke demnächst gesperrt wird, da sie sanierungsbedürftig ist. Falls das auch für Fußgänger gilt, müssen zukünftige Pilger dann bereits ein Stück flussabwärts, z.B. an der Staustufe in ..., den Main überqueren, da es in Ochsenfurt dafür dann keine Möglichkeit mehr geben wird.
In der Touristeninformation in Ochsenfurt informierten wir uns über Übernachtungsmöglichkeiten in Gaukönigshofen, das wir uns als heutiges Tagesziel vorgenommen hatten (etwa 7 km hinter Ochsenfurt). Wir reservierten ein Zimmer im "Hotel Café Zehntner". Nach einem kurzen Besuch im Pfarrhaus, wo wir freundlich mit Kuchen bewirtet wurden, machten wir uns auf die letzte Teilstrecke des Tages nach Gaukönigshofen. Der Weg von Ochsenfurt dorthin verläuft auf einer stillgelegten Bahnstrecke, die heute zu einem Radweg umfunktioniert ist. Die Strecke verläuft etwa sieben Kilometer stetig bergauf, und die Kilometer-Markierungen entlang des Weges sind nicht unbedingt motivierend. Dafür ist die Strecke aber landschaftlich sehr reizvoll und absolut sehenswert. Das am Wegesrand liegende Kartäuserkloster haben wir nicht besucht, da wir bereits sehr müde waren. Wie wir später hörten, hatte der dortige Biergarten ohnehin geschlossen.
Das Café Zehntner ist auf Pilger bestens vorbereitet, und wie dem Gästebuch zu entnehmen ist, haben hier bereits einige Pilger(erer) übernachtet. Im Ort selbst gibt es außerdem eine einfache Pilgerunterkunft; den Schlüssel dafür erhält man ebenfalls im Café Zehntner.
Gebetstechnisch stand der heutige Tag im Zeichen des Heiligen Geistes, nachdem wir durch die gestern miterlebte Firmung dazu inspiriert worden waren.
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